Rückblicke
StudyScouts ↓

TALENTTAGE RUHR // WORKSHOP GOES DIGITAL - DESIGN EDITION
Am Mittwoch, den 16.09.2020, fand unserer erster digitaler Workshop "Workshop goes digital - Design Edition" im Rahmen der TalentTageRuhr statt. In unserem Workshop haben die StudyScouts Leonie und Dmytro in einem ersten Teil einen Einblick in die Fachhochschule Dortmund sowie in die Studiengänge Kommunikationsdesign und Film & Sound gegeben. Im praktischen Teil hatte die Teilnehmerin die Möglichkeit, gemeinsam mit den StudyScouts eine Story für einen Film zu entwickeln, aussuchen konnte sie sich eine von vier Grundideen. Anschließend sollte diese Geschichte weiterentwickelt und ein passendes Ende gefunden werden. Zu der geschriebenen Story wurde anschließend ein passendes Kinoplakat entwickelt und präsentiert. In einer Feedbackrunde haben alle gemeinsam die Story und das Plakat besprochen.
Der Workshop, vor allem der praktische Teil, kam super bei unserer Teilnehmerin an und auch mit der Technik hat alles funktioniert!

TAG DER OFFENEN TÜR - ONLINE STATT ABGESAGT
Am 5. Juni 2020 öffnete die Fachhochschule Dortmund ihre virtuelle Pforte, um einen Tag der offenen
Tür anzubieten. Auch wir waren dabei mit Studytalks von unseren beiden StudyScouts Leroy und Leonie.
Die zahlreichen Besucher*innen hatten eine Stunde lang die Möglichkeit, die beiden Studierenden kennenzulernen und ihnen Fragen zum Studium der Sozialen Arbeit und Kommunikationsdesign zu stellen oder einen kleinen Einblick in das studentische Leben zu bekommen.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmer*innen für das Interesse und stehen euch natürlich auch über den Tag der offenen Tür hinaus mit Rat und Tat zur Seite.

STUDYTALKS AM HEISENBERG GYMNASIUM DORTMUND
Am Heisenberg Gymnasium durften wir am 11. Dezember 2019 unsere beliebten StudyTalks halten. StudyTalks sind 45 minütige Vorträge in denen wir unsere Studiengänge vorstellen sowie über unsere persönlichen Wege zum Studium sprechen. Hier hatten die Schüler*innen die Möglichkeit in lockerer Atmosphäre waschechten Studierenden jede Menge Fragen zu stellen. Gleich sechs Studiengänge wurden parallel in verschiedenen Räumen vorgestellt: Architektur, Medizinische sowie Wirtschafts-Informatik, Objekt- und Raumdesign, Kommunikationsdesign und Soziale Arbeit.

FOTOWORKSHOP „LICHTGESTALTEN“ AN DER GERTRUD-BÄUMER-REALSCHULE DORTMUND
In der Gertrud-Bäumer-Realschule Dortmund fand am 28. November zum zweiten Mal der Fotografie-Workshop „Lichtgestalten“ statt.
Die Schüler*innen des Kunstkurses von Lehrerin Daniela Leliwa erforschten selbstständig, unter Anleitung der StudyScouts, welche Alltagsgegenstände sich am Besten eignen, um kreative Fotos zu gestalten. Die besten Ergebnisse erzielten die Workshop-Teilnehmer*innen mit einer herkömmlichen Käsereibe, einem Spiegel sowie einem Wasserglas. Erneut zeigt sich: Es wird kein teures Equipment benötigt um kreative Fotografien zu erstellen.

Informatik-Workshop im LWL-Industriemuseum
Am 02.10.2019 ermöglichten wir acht Schüler*innen der Droste-Hülshoff Realschule Dortmund erste Einblicke in das Informatik-Studium. In einem Workshop im LWL-Museum wurden durch unser Informatik-StudyScouts neben Informationen zum Studienalltag auch die Zentralen Themen der Informatik vermittelt und die Teilnehmer*innen konnten sich in spielerischer Art und Weise mit der Logik hinter Computerprogrammen auseinandersetzen. Weiterhin hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit sich interaktiv mit der Programmiersprache Python zu befassen, um ihre Spielfigur aus einem Labyrinth zu lotsen. Nach dem intensiven Workshop in den altehrwürdigen Hallen des LWL-Industriemuseums, konnten sich die Teilnehmer*innen im Anschluss die aktuelle Ausstellung "Alles nur geklaut?" ansehen, die sich mit dem Thema "Wissen" in unserer Gesellschaft beschäftigt.

Delicious Design
Bei unserem Delicious Design Workshop am 23. September drehte sich alles rund um das Thema Essen.
In dem interdisziplinären Ganztagesworkshop erlernten die Schülerinnen und Schüler des Hugo-Kükelhaus-Berufskollegs Techniken aus den Bereichen Objekt und Raumdesign, Grafikdesign und Fotografie kennen.
Im ersten Workshopteil fertigten die SchülerInnen kreative Gerichte aus diversen Bau- und Bastelmaterialien. Diese wurden dann im zweiten Workshopteil künstlerisch für ein Food-Foto in Szene gesetzt.
Des Weiteren gestalteten die SchülerInnen ein zum Gericht passendes Restaurant sowie die dazugehörige Corporate Identity in Form von Visitenkarten, Logo und Speisekarte.
Wir wünschen: Guten Appetit!
Nordstadtgalerie ↓

Winteraktion 2020 - Pixelstick Edition
Alljährlich präsentierte die Nordstadtgalerie zum Jahresende ein ganz besonderes Projekt: die Winteraktion. In der kalten und dunklen Jahreszeit bereiteten wir den Bewohner*innen der Nordstadt Freude, bedankten uns bei allen Veranstalter*innen, Kooperationspartner*innen sowie Besucher*innen und schlossen das Jahr ab.
2020 entwickelte sich anders als wir zunächst dachten: Im Januar bereiteten wir noch zahlreiche Veranstaltungen und spannende Projekte vor, die auf das Miteinander und den Austausch vor Ort setzten. Doch dann kam Corona. Seitdem arbeiteten wir einerseits hinter den Kulissen an der Neukonzeption, andererseits begaben wir uns auf den digitalen Veranstaltungspfad und konnten dort bereits positive Erfahrungen mit hybriden Ausstellungsformaten sammeln.
Die Winteraktion folgte genau diesem Weg: Kann seit den Hygienemaßnahmen Kunst und Kultur nur noch eingeschränkt wahrgenommen werden, machten wir sie für alle wieder vor Ort erfahrbar. Dazu projizierten wir mittels selbst gebauten Pixelsticks berühmte Gemälde im winterlichen Glanz überall in der Nordstadt.
Ein Pixelstick erzeugt mithilfe von LEDs, ähnlich wie ein Drucker mit Tinte, Reihe für Reihe ein Bild. Die Bilder sind im Gegensatz dazu jedoch nicht von Dauer – erst die Langzeitbelichtung einer Kamera macht das Werk sichtbar. Die eingeschneite Mona Lisa neben deinem Graffiti-Tag? Die Nordstadtgalerie zeigte, dass das gut zusammenpasst.
Vom 20. Dezember bis Mitte Januar waren unsere Winterinterpretationen alter Klassiker in den Schaufenstern zu sehen. Die dazugehörige Lichtinstallation fand täglich von 17 bis 22 Uhr statt. Wem es zu kalt draußen war, konnte vom Sofa daheim die winterlichen Wunderwerke auf Instagram (@nordstadtgalerie) genießen.

DIESES DING MIT DER KULTUR
Vom 05. November 2020 bis zum 15. November 2020 fand die Fenster- sowie Instagram-Ausstellung „Dieses Ding mit der Kultur“ in der Nordstadtgalerie statt.
Im Rahmen seines Bachelorprojekts an der FH Dortmund fragte der Objekt- und Raumdesign-Student Alexander ‚Wertkind‘ Weber nach der Bedeutung von Kulturgütern und der Beziehung des Menschen zu diesen. Einen Auszug der vielfältigen, individuellen sowie unerwarteten Antworten projizierte er auf eine Tempelkulisse aus antiken Säulen und schaffte so einen neuen Raum für kulturelle Diskussion im Fenster der Nordstadtgalerie.
Die Videoinstallation war dabei jeweils donnerstags, freitags und samstags zwischen 18 und 22 Uhr vor Ort in der Nordstadtgalerie von der Straße aus einsehbar.
Ursprünglich als vollwertiger und altehrwürdiger „Tempel für Ihre kulturellen Bedürfnisse“ geplant, als ein Ort der Begegnung und des Austauschs, litt der Tempel unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie. So wie seitdem unser kulturelles Leben langsam verwaist, so erinnerte der Tempel mehr an eine Ruine vergangener Zeit.
Diese, gerade für die Kultur- und Veranstaltungsbranche, schwierigen Zeiten stellen auch die Nordstadtgalerie vor neue Herausforderungen. Auch wenn Veranstaltungen und die direkte Begegnung vor Ort nicht zu ersetzen sind, werden wir uns dennoch in anderen Formaten weiterhin aktiv einbringen.

IM RAHMEN DER NORDSTADT
Im Zuge der Veranstaltung "Mittsommer in Nordwärts" hatte die Hochschule vor Ort zum digitalen Fotowettbewerb aufgerufen. Unter dem Motto "Im Rahmen der Nordstadt" erhielten wir zahlreiche Einsendung von Bürger*innen der Nordstadt, die uns ihre Lieblingsorte, Erlebnismomente und Erinnerungsstücke im Dortmunder Norden zeigten.
In einer Fensterausstellung vor Ort in der Nordstadtgalerie präsentierten wir die ausgewählten Bilder vom 14.09.2020 bis zum 30.09.2020. Zeitgleich fand auf dem Instagram-Account der Nordstadtgalerie eine eigene digitale Ausstellung der Arbeiten statt.

TAG DER OFFENEN TÜR - ONLINE STATT ABGESAGT
Am 5. Juni 2020 öffnete die Fachhochschule Dortmund ihre virtuelle Pforte, um einen Tag der offenen Tür anzubieten. Auch unsere Nordstadtgalerie hat sich vorgestellt und Interessierte konnten einen Einblick in die Räumlichkeiten und Arbeiten erhalten. Unsere lieber Alexander Weber führt in den 2½-münütigen Video durch die Nordstadtgalerie und erzählt auf unterhaltsamer Weise über die Möglichkeiten und Chancen, die sich bieten. Den Videobeitrag findet ihr unter dem folgenden Link: https://online.fh-dortmund.de/fh-partner-und-institutionen/hochschule-vor-ort/

WINTERAKTION 2019
Zum Jahreswechsel verabschiedete sich die Nordstadtgalerie mit froher Botschaft und einem Schattenspiel. Die Fenster erstrahlten in warmen Farben und beleuchteten verschiedene Figuren aus Holz. Wir blicken auf ein Jahr voller Veranstaltungen und schöner Momente zurück und hoffen auf ein ebenso erfolgreiches Jahr 2020.

OPEN KOLLOQ
Die ersten beiden Masterabsolventinnen des neuen Studiengangs "Editorial Design" der Fachhochschule Dortmund, Christina Hartmann und Kathrin Kullmann, luden zum offenen Kolloquium am 17. Dezember in die Nordstadtgalerie ein. Der Fokus des neuen Masterstudiengangs stellte im ersten Jahr der Studierenden besonders die Magazingestaltung und Illustration in den Vordergrund.
So wurde an diesem Abend das Projekt der neuen Indie-Magazinreihe namens "JAWESOME" von Christina Hartmann gezeigt, die mit der ersten Ausgabe "JAWESOME: Fantastisches über Haie" startet.
Das Projekt "Das Glas bläst unsere Generation" von Kathrin Kullmann zeigte eine illustrierte Zusammenarbeit mit einer künstlichen Intelligenz, in Form von animierten Videos.

AUF AUGENHÖHE
Am 8. und 9. November wurde das Projekt "Auf Augenhöhe" bei uns ausgestellt und vorgestellt. Hierbei handelt es um eine Kooperation mit dem Straßenmagazin Bodo zusammen mit der Kommunikationsdesignstudentin Yoana Todorova, bei dem das Leben und Arbeiten der Bodo-Verkäufer in den Fokus gerückt wurde. Dies bestand zum einen aus einer Workshop-Reihe, wo sie kreativ Hand anlegen konnten. Zum anderen wurde eine besondere Begegnungssituation in der Dortmunder Innenstadt geschaffen. Hierfür wurde ein offenes Wohnzimmer beim Hellweg aufgebaut, wo Passant*innen sich zusammen mit den Bodoverkäufer*innen auf Augenhöhe unterhalten konnten. Dies wurde sowohl fotografisch als auch filmerisch festgehalten und wurde nun zusammengefasst in der Nordstadtgalerie ausgestellt.

VON GRAU ZU BLAU
In ihrer Ausstellung "von grau zu blau" präsentierten Magdalena Gruber und Pia Henkel ihre Abschlussarbeiten des Bachelor Studiengangs Fotografie der FH Dortmund. Die Sehnsucht - sei es nach einer Person, einem Zustand oder eine Zeitspanne - eint als zentrales Thema die beiden unterschiedlichen, konzeptuelle Projekte.
Magdalena Gruber setzte sich in ihrer Arbeit "mittwegs" mit ihrem Kindheitstraum in Form einer Atlantiküberquerung auf einem Segelschiff auseinander und sieht sich dabei mit den großen Mythos der Seefahrt und dessen räumlich bedingten Konflikt zwischen Enge und Weite konfrontiert.
Mit "Nachtsschwärmer" macht sich Pia Henkel auf die Suche nach erfüllender Liebe, geprägt durch gesellschaftliche Idealvorstellung. Insbesondere die zwischenmenschliche Kommunikation auf dem Weg ins Erwachsenwerden spielt dabei eine zentrale Rolle.

iRESILIENCE
Im Oktober luden wir gemeinsam mit iResilience die Stadtbevölkerung vor Ort im Dortmunder Norden zu einem Treffen zur Findung und Entwicklung von Ideen und Maßnahmen zu den Themen "Hitze & Gesundheit" und ""Grün & Blau" (Begründung & Starkregen) ein.
Im Fokus des Projekts stehen die Verbesserung der Klimaresilienz (Widerstandsfähigkeit) des Dortmunder Nordens, die durch eine Kombination des integrierten Roadmappings als soziale bzw. Systeminnovation, mit intelligenten (vernetzten) Stadtinfrastrukturen als Technologieinnovationen und Reallaboren auf Stadtteil- oder Quartiersebene als kollaborative Lösungen erprobt werden soll.
Gemeinsam mit der Quartiersbevölkerung sowie der Stadtverwaltung (und weiteren Akteuren) werden Prozesse und Maßnahmen gestaltet, die zu einer kontinuierlichen Verbesserung der Klimaresilienz der Partnerstädte beitragen

OFFENE NORDSTADT ATELIERS 2019
Auch im Jahr 2019 nahm die Nordstadtgalerie an den offenen Nordstadt Ateliers teil. Bei den Offenen Nordstadt Ateliers werden Kunst- und Kulturbetriebe in der Nordstadt für alle Interessierten geöffnet, wodurch ein Blick hinter die Kulissen sowie ein Dialog ermöglicht werden soll.
Die Nordstadtgalerie stellte dabei eine Sammlung verschiedener Arbeiten Studierender vor, u.a. eine Kampagne zum Nordstadt-Tourismus. Zusätzlich wurde die unsere Kunstfund-Aktion vorgestellt und zur Teilnahme aufgerufen.

FESTIVAL CONTRE LE RACISME - POETRY SLAM
Am Freitag dem 3. Mai fand in unseren Räumen ein ganz neues Format statt: ein PoetrySlam. Dieses Mal kamen wir ganz ohne Bilder aus. Doch dafür bedienten wir uns der Worte und Texte, die unsere Gäste zu den Themen Diversität, Rassismus und Diskriminierung mitgebracht haben. Unter Anleitung und Moderation von Miedya Mahmod gelang uns ein guter Abend. Vorgetragen haben ihre Texte: Malte Küppers, Carolin Annuscheit, Felicitas Friedrich, Juston Boße, Luise Strenzel, Svenja Przigoda, Kim Catrin und Aylin Celik.
Wir bedanken uns auch noch ganz besonders bei den vielen Besucher*innen, die durch ihren Applaus und anderweitigen Zuspruch den Slamer*innen unter die Arme gegriffen haben!

DER SENSIBLE RAUM
„Der sensible Raum“ ist Titel der Ausstellung der beiden Szenografie-Studentinnen, Natascha Hörnig und Laura Schöler, die sich intensiv mit der Bedeutung des Raumes in Bezug auf Lernerfolge auseinandersetzten. Was brauchen wir zum Lernen und wie kann der Raum aktiv Teil des Lernprozesses werden? Diese Frage ist Leitbild ihrer Arbeit.
In der Ausstellung machte die Teilumsetzung eines gestalterischen Raumkonzeptes die Bedürfnisse des Lernenden emotional erfahrbar. Die Besucher wurden auf die Wichtigkeit eines gestalteten Raumes im Bildungskontext sensibilisiert und ermutigt, bestehende Strukturen zu hinterfragen und aufzubrechen.